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�Swinging on a Star�
Zum 30-jährigen Bestehen lud das �Diabetes Research Institute�, die amerikanische Gesellschaft zur Bekämpfung vongraphic Diabetes, am 28.Februar 2004 zum «Love and Hope»- Ball ins Westin Diplomat Hotel in Miami Beach ein. Für den Höhepunkt des Abends sorgte Barry Gibb, ein Drittel des unter dem Namen Bee Gees weltberühmt gewordenen Familientrios. Unter dem Titel �Swinging on a Star� nahm der mittlerweile ergraute Barry Gibb die rund 600 Gäste mit auf ei musikalischen Ausflug in die Swing- Ära. Unterstützt von der vierköpfigen Bee-Gees-Band und dem Peter Graves Orchestra sang er Klassiker wie �As Time Goes By�, �You Make Me Feel So Young�, �The Way You Look Tonight�, �Days of Wine and Roses� und �Strangers in the Night�.
                                                                                       
Eines der Lieder widmete Barry Gibb seinem am 12. Januar 2003 verstorbenen Bruder Maurice Gibb - �Where is the Clown�. Eine treffende Liederwahl, war Maurice doch der �Scherzkeks� der Bee Gees. Zu diesem Song wurde auf einer riesigen Leinwand Filmsequenzen aus vergangenen Tagen gezeigt (Barry, Robin und Maurice Gibb in Australien Ende der 50er, Anfangs der 60er Jahre). Etliche Besucher wischten sich dabei Tränen aus den Augen, auch Barry selbst � es war eine ergreifende Stimmung im Saal. Das rund 90-minütige Konzert � ohne einen einzigen Bee Gees Song - wurde von den Besuchern schliesslich mit einer �Standing Ovations� verdankt.

Nicht nur der musikalische Teil des Abends war ein Erfolg, ein solcher war er auch in finanzieller Hinsicht. Denn neben der rund einer halben Million Franken an Eintrittsgeldern kam noch einmal die gleiche Summe bei der Auktion zusammen, bei der exklusive Gegenstände ersteigert werden konnten. Dazu gehörten auch eine von den Bee Gees signierte Gitarre sowie ein von Michael Jackson signierter Hut. Seit der Gründung des Diabetes Research Institute DRI engagiert sich Barry Gibb gemeinsam mit seiner Gattin Linda im Kampf gegen Diabetes, und die beiden sind die internationalen Vorsitzenden dieser Vereinigung (rund 16 Millionen Amerikaner haben Diabetes).